>>Fortsetzung vom Sommer 2019
Endlich war der große Moment gekommen.
Früh aus den Federn gekrabbelt, hieß es den Wohnwagen anhängen und ab auf die Piste. Während ich alle möglichen (Unglücks)Szenarien im Kopf hatte und (zum Glück, damit auch jaaaa nichts schief gehen kann, eine Abfahrtsliste für Newbies bereit hielt), blieb der Gatte einfach die Ruhe selbst.
Klar, mit seiner jährlichen km-Fahrleistung wäre ich das wahrscheinlich auch ;)
Unsere erste Tagesetappe waren gute 360km. Da das jüngste Kind für eine Woche Urlaub bei Oma und Opa machen wollte, ging es zeitlich nicht anders, direkt am ersten Tag eine solche Strecke zu bewältigen.
Bei den anfänglichen Planungen, hatte ich mir schon Gedanken gemacht, wie viel Kilometer wohl zu viel sind und ein Tagesmaximum gesetzt. Nun, für den ersten Tag aber nicht umzusetzen.
Da wir nicht mitten in der City bei den Großeltern inklusive Caravan auftauchen konnten, haben wir im Vorfeld eine nette Stellmöglichkeit in der Nähe gesucht gehabt.
Dank dem „Landvergnügen“ kein Problem. Unser erster Halt, eine Übernachtung mitten im Maisfeld.
Mit Streichelmöglichkeit verschiedener Tiere und einem riesigen Spielareal für Groß und Klein.
So toll, dass es die Jüngste fast schade fand, nicht mit uns weiter zu reisen. Aber eben nur fast ;)
Der Kontakt supernett und alles recht unkompliziert. Und meine Befürchtung mitten in der Campingsaison keine Stellmöglichkeit zu bekommen (Stellplatzangebot ist max drei Fahrzeuge) erwies sich als unbegründet.
Lediglich ein weiteres Camperpärchen befand sich mit uns auf dem Hof.
Nach Abgabe des Kindes, erholten wir uns am Ende des Tages von den Strapazen der Fahrt mit einem Gläschen Wein im sonnenuntergangsbeleuchtetem Maisfeld.
Glücklich, aber geschafft krabbelten wir für die Nacht in die Wohndose…..
