Präsenzunterricht

Every week the same procedure: Zeit für die stayathome | Woche 6

Was auch heißt -> back to homeschool. Die „Freude“ darüber könnt ihr euch sicher vorstellen. Ich finde es ja ganz nett, wieder so etwas wie Alltag (hahahaha) und Routine zu haben. Denn die morgendliche Mailflut an Aufgaben gibt zumindest ein Minimum an Struktur und lässt ein klein wenig Unterschied zu den Wochenendtagen erkennen.

Geliebter Montag

Wie Sie sehen, fing die Woche schwerst motiviert an ;)

#stayathome | Woche 6

Zum Glück war dies kein Dauerzustand, auch wenn die meiste Zeit wenig Lust auf Lernen vorhanden war. Erstaunlich finde ich die Tatsache, wie viel Zeit für Arbeit draufgehen kann und am Ende sieht man wenig bis gar nichts.
Und wie lange man sich an Kleinigkeiten aufhalten kann, während ich die Uhr im Blick habe und denke: „joar, wär schon bald Schulschluss, aber die unfertigen Aufgaben…..!!!“.

Könnte man ja denken, die Aussicht früh Freizeit zu haben, würde motivieren schneller zu arbeiten!?!

#stayathome | Woche 6

Aber auch für mich war nicht nur chillen auf´m Sofa angesagt: die Berge an Wäscheaufkommen mussten bezwungen werden, die Nahrungsmittelvorkommen wieder aufgestockt werden (wie können so viele Massen an Essen sooo schnell verschwinden???) und auch die Räumlichkeiten zeugten von der Dauerbelagerung seiner Bewohner.

Das ständige Kochen, Zubereiten der Pausensnacks, der Dreck der vielen Gassirunden und und und…… u know what i mean!

Also, >>Hörer auf, „Lesehörstoff“ an und durch die Wohnung gewirbelt :)

Glühende Nadel

#stayathome | Woche 6

Quasi „nebenbei“ erreichten mich familiäre Anfragen, ob ich nicht ein paar Behelfsmasken nähen könnte.
Na dann, also die eingestaubte Nähmaschine wieder reaktiviert, Stoffvorräte gesichtet und quasi fließbandmäßig Masken zugeschnitten und genäht.
Einen XXL Schnitt musste ich für ein größeres Gesicht sogar nochmals anpassen und vergrößern. Ich hoffe, dass er nun passt.

Am Ende schwand meine Lust auf dieses monotone gleichartige Arbeiten und meine Maschine wollte mir eine wohlverdiente Pause gönnen – die Nadel quittierte ihren Dienst und bei der Gelegenheit habe ich die drölfzighundert Gramm Flusen, Staub und sonstige Überbleibsel entfernt und danach Feierabend gemacht.

Kleine, aber feine Auszeiten

Die Freizeit verbrachten wir mit Werkeleien rund um den Wohnwagen, kleineren Gartenarbeiten um die verbliebenen Baustellenzeugnisse verschwinden zu lassen und sonstigem Gedöns, der rund um das Familienleben anfällt.
Schön, ein wenig Zeit außerhalb der vier Wände etwas Raum (und Arbeit) zu haben.

Abschied tut weh

Ausgerechnet in der Woche vor ihrem Geburtstag mussten wir den Verlust vom Teddyhamster der Jüngsten betrauern.

Für´s Erste wird es auch kein neues Tier geben, denn die Zwischenlösung, dass das Tier situationsbedingt ebenfalls in unserem Wohnzimmer leben musste, möchten wir in nächster Zeit nicht wiederholen.

So traurig es ist und auch die abendlichen Stunts des verrückten Kerlchens werden wir vermissen :/

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Erstaunlich, wie schnell trotzdem so eine Woche vorbei ist.

Unsere anderen #stayathome | Wochen findest du hier.

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