Freitagsrituale, große Kinder & Notengedöns

im April

Ein Hoch auf große Kinder

Als ich die Zusage für die Vertretung der Kollegin traf, dachte ich zwar an die Nachmittagsaktivitäten, die ich eventuell verschieben musste. Allerdings bedachte ich nicht, dass mein Arbeitsbeginn nun eine gute Stunde früher beginnt.
Da der Gatte seine morgendliche Morgenrunde nicht wahrnehmen konnte, hätte dies noch einen Punkt mehr auf der frühen To-Do-Liste bedeutet.
Aber -juhuu- jetzt mal ein Punkt auf der „endlich selbstständige Kinder“: Teenager I bot sich als Ersatz an, denn die ersten von den sowieso schon wenigen Schulstunden fielen aus.

Zum Glück bedeutet Freitag, dass die Nachmittagsrunde ebenfalls in dessen Zuständigkeit fällt. So konnte ich direkt nach Feierabend ins …

Freitagschaos bzw Freitagsritual

….. starten.

Daher ging es OM-atmend durch die verhassten Supermarktgänge und Menschenmassen, um die Nahrungszufuhr der Familie für die nächsten Tage zu sichern.
Ehrlich, es gibt nicht viel, was ich noch weniger mag als Einkaufen *seufz*
Aber Lebensmittel online shoppen hat mich bisher nicht überzeugt, also hilft da wohl nur tief durchatmen und zen-mäßig Artikel für Artikel einsammeln, zahlen, nach Hause karren. Uffz!

Freitagsrituale, große Kinder & Notengedöns

Kleine Haushaltselfen at work

Während das eine Kind mit seinem Hundedienst schon seinen Beitrag zu den anfallenden Aufgaben einer Familie beigetragen hat, gab es noch die eher ungeliebte Aufgabe der Wäsche.
Fast gerecht wurden beide Wäschekörbe untereinander geteilt und sehr langsam mit ein wenig spaßiger Unterhaltung sortiert.

Freitagsrituale, große Kinder & Notengedöns

Um Teile des Abendessens kümmerte sich wiederum Teenie I, denn die Spiegeleier werden gern auf spezielle Art gegessen. Und weil sie diese sowieso gern und gut macht – dann auf!
Ach, sachte ich schon: große Kinder sind toll! Ein klein wenig toller wird es, wenn die Kids auch solch wichtige Fähigkeiten entwickeln und üben können.

Empathie und tote Dinos

Unseren Abend verbringen wir Mädels tatsächlich alle gemeinsam und einstimmig wurde sich für „Jurassic World“ entschieden.
Zum Glück ist die Story ja soweit klar und verständlich, dass es kein Problem war unserem neuen Vorhaben zu folgen, Filme bevorzugt auf Englisch zu schauen.

Das empathischste Kind dieser Bande litt wieder sehr mit und auch das Verständnis, dass es sich A) um einen Film handelt und B) die Tiere computeranimierte Robotertiere sind, konnten manche Träne nicht verhindern.
Interessanterweise gab es diese eher um die anderen Dinos als um die zum Opfer gefallenen Menschen. Schon ´ne komische Sache, diese Empathie.

Notengedöns

Es war auf jeden Fall ein entspannter Abschluss des Tages mit dem bunten Sammelsurium an Noten auf den Zeugnissen. Mit zwei Überraschungen – einmal positiv, einmal negativ. Da bleibt es ganz ausgeglichen ;)

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