Sommer 2019 | 4

Sommer 2019 | 5+6

Weiter geht es mit unserem Sommer 2019

Am nächsten Morgen sitzen wir zum Frühstück in der prallen Sonne, die auch schon zur frühen Tageszeit mächtig aufheizt.
So wird der Beschluss gefasst den Wohnwagen noch einmal zu drehen und dann auch das Vorzelt aufzubauen (zumindest die wenigen Teile, die wir mitgenommen haben – ihr erinnert euch? Gepackt habe ich ganz minimalistisch ;) )

Sommer 2019 | 4

Reicht die minimalistische Aussattung?

Aufgebaut haben wir lediglich das Dach und zwei Seitenteile. Für den Aufbau haben wir ca 35 Minuten gebraucht. Dafür, dass wir das Teil zuvor erst einmal nach dem Kauf in den Händen hielten und aufbauten, ist das ein guter Schnitt. Finde ich.

Damit waren anfängliche Überlegungen ein neues Vorzelt für die Reise anzuschaffen erst einmal vom Tisch. Allerdings bescheinigte uns der Platznachbar, dass wir sehr viel Glück mit dem Wetter haben, denn in der Woche davor haben sie noch Heizlüfter benötigt. Puh, da hätten wir natürlich etwas Pech gehabt, so ohne geschlossenes Vorzelt.

Erst einmal den Überblick verschaffen

Nachdem wir tags zuvor die erste Runde über den Platz geschlendert waren und feststellen mussten, dass weder WLan angeboten wurde noch irgendein sonstiges Mobilfunknetz verfügbar war, hegten wir zumindest Hoffnung für den Strand.

Auf dem Plan als Erstes den Hundestrand lokalisieren und dann mit der positiv anmutenden Angabe von ca 500m Entfernung sich fröhlich gestimmt auf den Weg machen.

Problem 1: Da unser Stellplatz am Ende des Campingplatzes lag, war die Entfernung bis zum Strand überhaupt ca 500m.
Also bitte drauf rechnen ;)

Problem 2: Vom Platz gab es zwar einen direkten Zugang an den Strand, aber eben nicht für Hunde. Und da es sehr voll war, haben wir uns regelkonform für den Weg außen herum entschieden.

Problem 3: Der Weg außen lang bedeutete die Überquerung der Bundestraße . Inklusive wenig Sicht, da in beiden Richtungen Kurven und dem sich wirklich an die Geschwindigkeitsbegrenzung haltendem Verkehr – NICHT!

Also wagemutig die Straße gekreuzt und nach ca 250m wieder zurück Richtung Strand. Dann links abbiegen (immer noch kein Hundestrand;)) , kleine Nachfrage beim Kiosk wie weit es wäre: „Noch ca 300m!“

Mmmh, die Entfernung bis zum Campingplatz lag doch weit drüber?! Durch die langgezogene Kurve lag der Platz nun schon recht weit entfernt.

Also weiter mit dem Krempel in den Händen blindlings in die angezeigte Richtung.
Welch ein Glück, nach ca 400m tauchten die ersten Hunde am Strand auf – also ein hübsches Plätzchen gesucht.

Ok, die Abwesenheit eines Schildes irritierte uns, aber die Menge an Vierbeinern wirkte seriös.
Spoileralarm: Ist es nicht. Tags drauf erfuhren wir, dass der Hundestrand nochmal weitere 400m entfernt liegt. Uff!

Strandvergnügen?

Nach dieser Etappe in der Hitze, war ich schon nicht mehr in rechter Strandlaune. Was sich auch in den nächsten Tagen wenig änderte, allerdings schleppten wir dann nicht mehr dank >>Bollerwagen.

Welche Info ebenfalls an uns vorbei gegangen ist: Der Strand ist auch für die vor-Ort-Gäste kostenpflichtig.
Grundsätzlich kein Problem, allerdings erwarte ich, dass mir A) dies noch einmal an der Anmeldung gesagt wird, weil sie mir B) nämlich gleich das Wochenticket hätten verkaufen können. Tja nun….

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Am Ende des Tages haben wir gemütlich unter´m Vordach gesessen, Karten gespielt und uns von den Mücken auffressen lassen.

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